„Deutschrussische Sternstunde 1812“: moip-gesellschaft gegen Napoleon




Название„Deutschrussische Sternstunde 1812“: moip-gesellschaft gegen Napoleon
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Prof. A. Sadchikov: Ja, Glinka Fjodor Nikolajevich war Ehrenmitglied von der MOIP. Dieser berühmter Komponist und Musiker war seit 1812 der Adjutant bei M. A. Miloradovich. Er nahm an allen Schlachten gegen Napoleon teil, darunter bei Borodino, Trauten, Malojaroslavez, Vjasjma und anderen. Seit 1815 bis 1816 hat Glinka acht Teile seines berühmten Werkes „die Briefe des russischen Offiziers“ veröffentlicht, in denen er die Napoleonischen Kriege von 1812 bis 1815 beschreibt. Im Jahre 1824 hat Glinka seine weltberühmte Romanze „Troika“ geschrieben, die bis heute in der ganzen Welt mit Begeisterung gesungen wird. Glinka hat der Moskauer Gesellschaft für Naturforschung (MOIP) mehr als 250 Geographische Karten geschenkt, die heute in der Bibliothek von MOIP sorgfältig aufbewahrt sind, aber ich möchte noch über Ilja Jegorovich Gruzinov etwas sagen.

Gruzinov Ilja Jegorovich war Mitglied von MOIP. Dieser 32 jährige Professor der Medizinischen Fakultät der Lomonossov Universität nahm als Arzt der Moskauer Volksverteidigungsarmee an der Borodinoschlacht teil. Im Jahre 1813 erkrankte er an Typhus in der Armee an der Front, wo er verstorben ist. Während der anatomischen Untersuchungen, die er an den Leichen der gefallenen Soldaten durchführte, hat er eine wissenschaftliche medizinische Entdeckung gemacht: er hat festgestellt, daß die Quelle der menschlichen Sprache die Membrane von der Trachee (Luftröhre) sind.

G.Kh.-K.: Über welchen Borodinohelden möchten sie uns besonders erzählen?

^ Prof. A. Sadchikov: Ich möchte über Ilja Timofeevich Radojitskij erzählen.

Radojitskij Ilja Timofeevich, der Ehrenmitglied von MOIP war, und als Artillerist, Generalmajor ade, Direktor des Tula Gewehrwerke diente, hat seine erste Schlacht im Juli 1812 in der Nähe vom Ort Ostrovno. Er bekam den Orden der Heiligen Anna des 1V.Grades für die Tapferkeit. Im selben Jahr kämpfte er schon bei Vjasjma. Insgesammt diente er 44 Jahre in der russischen Armee. Sein Dienstweg reicht vom Unteroffizier bis zum General. Im Jahre 1835 hat er „ Die Feldzugsnotizen des Artilleristen vom 1812 bis 1816 „herausgegeben. Unter den Naturforschern wurde er als Laienbotaniker bekannt.

Er hat das 15 Bändige Buch in Handschrift unter dem Titel „Die Flora der Welt“ verfaßt. Zu diesem Buch hat er etwa 1500 Zeichnungen, Aquarellen von verschiedenen Pflanzen hinterlassen.

Alles wird sehr sorgfältig in der Bibliothek von MOIP aufbewahrt.
Zu Radojihskij Ehre ist die neue Pflanze (Radojitskia Turez)genannt.
Außerdem hinterließ er literarische Werke und Poesie. Nach seinen literarischen Werken kann man die Geschichte der Kriegshandlungen in Rußland der ersten Hälfte des XX Jahrhunderts erlernen. Er hat eine wunderbare Erzählung in Gedichten geschrieben, wo er den Helden des cherkessischen Volkes würdigt, gegen den er kämpfte und ihn trotzdem bewunderte. Dazu muß man seine administrative Tätigkeit als Direktors des Militärwerkes von Tula erwähnen.Wer war er in der Wirklichkeit? Ein Militäroffizier, ein Schriftsteller, ein Botaniker, oder Maler? Das Schiessen aus Gewehren bedeutet Vernichtung, Zerstörung. Die Seele wird dabei hart, der Mensch wird grimmig. In der Natur unter den Pflanzen mit seiner Pallete erholt er sich. Die Literatur und Poesie vereinigt alles zusammen.


T. Radonijskij (1788-1861) kommt aus sehr armen Verhältnissen. Er beginnt seine Karriere beim Militär als kleiner Leutnant und im Laufe der 44 Dienstjahre wird er zum General. Um sich über seine literarische Fähigkeiten eine Vorstellung zu machen, muß man wissen, daß er mit Alexander Puschkin befreundet war. Puschkin hat er im Kaukasus kennengelernt. Nikolaj Gogol erwähnte in vielen seinen Artikel die Bücher von Radonijskij. Die Aquarelle von Pflanzen von I. T. Radonijskij sind so genau und präzise, so eindrücklich, das sie alle Beobachter entzücken. Sie alle sind in der Bibliothek von MOIP aufbewahrt, jeder Zeit kann man sie dort kennen lernen. Die Botaniker haben ihn verewigt. Sie haben zu seiner Ehre die erste von ihm beschriebene Pflanze benannt. So ein begabter Mensch war Mitglied unserer MOIP – Gesellschaft. Radonijskij hat mit Auszeichnung die Imperatorische Militär Pavlov Kadetten Corps für Waisen Kinder absolviert und wurde mit 19 Jahren Leutnant. In dieser Lehranstalt studierten Kinder der verarmten Adeligen, die Kinder von Offizieren und Soldaten, die in verschiedenen Kriegen gefallen waren.

Nur diejenigen, die das Studium mit Auszeichnung absolviert haben, wurden mit Militärtiteln belohnt, die anderen wurden als Junkers in die Armee geschickt.

Die Soldatenkinder sollten verschiedene Berufe und Handwerke erlernen, die für die Armee sehr nützlich waren. I. T. Radonijskijs Militärdienst begann in der Artilleriegarnison bei Chersones. Im Jahre 1810 war er Leutnant, 1812 war er für seine Tapferkeit bei Ostrovno mit dem Orden der Heiligen Anna des 1V.Grades belohnt, dann war er bei Vjasjma. Im Borodinofeld wurde er schwer verletzt. Aber schon 1813 kämpfte er bei Bauzen (Sachsen), bei der Leipziger Völkerschlacht, wo er zwei Mal mit dem Orden des Heiligen Vladimir belohnt wurde. Er wurde 1814 für besonderen Mut im Kampf bei Paris zum Stabskapitän und 1819 zum Oberstleutnant berufen. Mehrmals wurde er in den Ruhestand entlassen, aber als Rußland die ausgebildeten Artilleristen brauchte, wurde er zum Dienst berufen. Er nahm im Russisch-persischen und Russischtürkischen Krieg teil, kämpfte in Kaukasus gegen die Bergbewohner und war im Krieg in Mittelasien. Vom 1831 bis 1835 diente er als Direktor der Tula Gewehrfabriken. Für seine besondere Leistungen im Dienst wurde er zum Oberst berufen und durch den Orden des Heiligen Georg des 1V. Grades ausgezeichnet. Nur 1850 wurde er zum Generalmajor berufen und dann vom Dienst suspendiert.

In vielen seiner literarischen Werke handelt es sich um Krieg und Kriegsoperationen. Viele seiner Erinnerungen wurden in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht, aber die Mehrzahl in der Zeitschrift „Die Vaterländische Notizen“(„Otechestvennije Zapiski“). Diese Zeitschrift (1818-1830) hat der berühmte Schriftsteller, Verleger, Geschichtsschreiber und Sammler P. P. Svinijin herausgegeben. Später wurden die Artikel von I. T. Radonijskij als Bücher herausgegeben:

“Feldzugsnotizen des Artilleristen vom 1812 bis 1816“, M., 1835.

„Feldzugsnotizen des Artilleristen in Asien vom 1829 bis 1831, „Militär Journal“ 1857.

„Die geschichtlichen Berichte über die russischen Feldzüge in 1796 nach Dagestan und Persien unter der Leitung von Graf V. A. Subov“// Die Zeitschrift „Otechestvennije Zapiski“, 1827.

„Kyz-Brun, cherkessische Erzählung“. Die Zeitschrift „Otechestvennije Zapiski“, 1827.

„Die Unerschrockenheit von Artilleristen“ // Die Zeitschrift „Otechestvennije Zapiski“, 1826.

„Die Briefe aus Stavropol“.// Die Zeitschrift „Otechestvennije Zapiski“, 1826.

„ Die Briefe vom Kaukasus zu P. P. Savinijnu“// Die Zeitschrift „ Die Lesungen Der Moskauer Gesellschaft für Geschichte und Altertümlichkeiten“, 1874.

In „Notizen von Feldzügen des Artilleristen von 1812 bis 1816“ beschreibt I. T. Radonijskij, wie nach den Schlachten bei Vitebsk und Smolensk in der russischen Armee tiefe Mutlosigkeit und Niedergeschlagenheit herrschte. Aber nach dem der Oberbefehlshaber Kutuzov eingestellt wurde, war die Armee nicht wiederzuerkennen. Alle jubelten, die Offiziere und Soldaten gratulierten einander . Sie glaubten ihren Oberbefehlshaber. Überall hörte man Lieder und Musik, was es früher nie gab.

Die Anwesenheit von Michael Kutusov wiederbelebte den Geist in allen Regimenten. Damals entstand dieses Sprichwort: „Kutuzov ist gekommen, Franzosen sind verschwommen“(„prijehal Kutuzov bytj franzusov“, «Приехал Кутузов бить французов»).

So beschreibt I. T. Radojizkij einige Episoden der Borodinoschlacht:

„Ich sehe, wie unsere Infanterie und das ganze Fußvolk mit den sehr dichten Massen des Feindes aufeinander trifft, ich sehe wie eine Menge auf den anderen feindlichen Haufen losgeht, das fängt das Schlachtfeuer an zu donnern. Die menschliche Kette dehnt sich aus, wird zerstreut und verschwindet. An dieser Stelle liegen jetzt Leichen der Getöteten. Die Infanterie des Feindes stürmt unseren Erdwall von allen Seiten aber sie war durch Bajonette der Russen in den Graben gestürzt und der Graben füllte sich durch die Leichen der Getöteten; aber die frischen Kolonnen von beiden Seiten treten für die Geschlagenen ein und mit neuer Wut kletterten um zu sterben; die Unseren trafen mit der gleichen Erbitterung und Härte die Angreifer und fielen zusammen mit dem Feind um.“

I. T. Radonijskij hatte damals den kleinen militärischen Rang, er war bescheidener Oberleutnant. Deswegen beschreibt er so gründlich die Einzelheiten verschiedener Batallien, dabei sieht man mit welcher Raserei sich die Schlacht ereignete. „ Feldkanonnengeschosse kamen so oft, es blieb keine Pause in den Schlägen, sie donnerten ununterbrochen wie Donnerwetter“. I. T. Radonijskij beschreibt, wie sich die Geschosse in der Luft trafen, zersplitterten und durch die Streung beider Seiten, die feindliche und die russische getroffen wurden. Irgendwelcher Grenadier hatte einen französischen General gefangen genommen und hat ihn persönlich zu Michael Kutuzov geschleppt und der Oberbefehlshaber gratulierte dem einfachen Unteroffizier und hat ihn sogleich auf dem Schlachtfeld durch den Orden des Heiligen Georg ausgezeichnet.

Unter den Naturforschern ist I. T. Radonijskij als Botaniker bekannt. Seine wichtigste Arbeit umfasst 15 Bände und heißt „die Weltflora“. Das sind ziemlich dicke Bände, mit dem Atlas von 730 Seiten und 1600 hervorragende Aquarellillustrationen verschiedener Pflanzen mit der Beschreibung und Analyse ihrer Organe.

I. T. Radonijskij beschäftigte sich mit der Botanik mehr als 30 Jahre. Er analysierte ausländische Publikationen der Botanik auf Französisch, Deutsch, Lateinisch und Englisch. Resultat dieser Tätigkeit war, daß er den neuen Kurs der allgemeinen Botanik mit neuer Terminologie in russischer Sprache geschrieben hat. Dann interessierte er sich für die Werke des französischen Botanikers V. F. V. Raspeille und hat seine eigene Klassifikation der Pflanzen ausgearbeitet, damit war er viele Jahre beschäftigt . So entstand seine berühmte 15 Bändige „Flora der Welt“. Der Direktor der Moskauer Gesellschaft für Naturforschung (MOIP) Professor A. G. Fischer von Waldheim hat dem Botaniker I. T. Radonijskij vorgeschlagen dieses Werk im Ausland zu veröffentlichen, aber es gelang ihm nicht, das zu verwirklichen. 1861 starb er in Woronesh und seine Reste sind im Frauen Kloster beigesetzt. I. T. Radonijskij hat nach dem Tod eine riesige Bibliothek hinterlassen, seine eigene 15 Bändige handschriftliche Untersuchung „ Weltflora“ mit eigenen Zeichnungen, die er der Bibliothek der Moskauer Gesellschaft für Naturforschung als seine Erbe hinterliess. Seinen Namen trägt die neu entdeckte Pflanze Radojitskya capensis Turcz. Diese Pflanze gehört zur Familie. Thymelaeaceae Juss. Diese Pflanze wächst in Südafrika. In unseren Wäldern trifft man solche Pflanze als Gebüsch und wird Wolfsbeere genannt. Der Botaniker und Systematiker N. S. Turchinov hat solche Pflanze vom Dekandolja, mit dem er Pflanzen austauschte bekommen und hat eine neue Pflanze gezüchtet. Übrigens das wichtigste Botanische Werk von N. S. Turchinov ist das Buch „Baijkalisch-Daurische Flora“ (1842 -1857), das mit getrennten Ausgaben im Laufe von 16 Jahren in den Berichten der Moskauer Gesellschaft für Naturforschung (MOIP) herausgegeben wurde.

G. Kh. -K.: Herr Professor Sadchikov! Was können Sie uns ein über den ersten Präsidenten der Moskauer Gesellschaft für Naturforschung (MOIP) erzählen? Was für ein Mensch war er? Was hat er Besonderes geleistet? Was hat er gemacht nach dem Napoleon Rußland überfallen hat?

^ Prof. A. Sadchikov: Der erste Präsident von MOIP war der Graf Alexsej Kirillowich Razumovskij (1805-1817), der später zum Minister der Volksbildung (1810) ernannt wurde. Unter seiner Obhut wurde das berühmte Lyzeum des Zaren, 24 Kreis Lehranstalten, Gymnasien und 72 Kirchenschulen gegründet.
А. К. Razumovskij interessierte sich für Botanik und Mineralogie, unterstützte führende Wissenschaftler der Lomonossov Universität, organisierte wissenschaftliche Expeditionen durch die ganze Welt, um mineralogische Kollektion zu bereichern und suchte neue Pflanzen für den botanischen Garten

Sein Botanisches Garten in seinem Gutsbesitzer in Gorenka war der größte in ganz Rußland und ganz Europa. In seinem botanischen Garten führten führende Wissenschaftler aus der ganzen Welt Experimente durch. Einige Zeitgenossen scherzten sogar: „Die Pflanzen liebt er mehr als eigene Kinder“. Er sammelte wissenschaftliche Exponate aus der ganzen Welt. In einem besonderem Gebäude gab es eine Kollektion aus Mineralien und eine riesige Kollektion Herbarium. Sogar die berühmten Seeforscher I. F. Krusenstern und A. von Humboldt brachten ihm die Exponate. Auf eigene Kosten organisierte A. K. Razumovskij einige Expeditionen für MOIP zur Erforschung des Moskauer Gebiets und der südlichen Regionen Rußlands. Graf Alexsej Kirillovich konnte selbst aus Altersgründen an dem Vaterländischen Krieg nicht teilnehmen, aber vier seiner Söhne die den Nahmen Perovskij trugen - wurden im Krieg 1812-1814 ausgezeichnet, und besonders bei Borodino. Es waren seine unehelichen Söhne, deswegen trugen sie den Namen Perovskij. Später wurden alle grösste staatliche Männer. Militärs und Diplomaten. Darunter war einer der Begründer von MOIP A. A. Perovskij, der in Literatur als Pogorelskij bekannt ist. De Name Pogorelskij stammt von dem Namen seines Familiengutes und der Siedlung –Pogorelskoje in Chernigov Gebiet..

G. Kh. -K.: Sie meinen den berühmten Autoren des Märchens das „Schwarze Huhn“! Das war mein Lieblingsmärchen, als ich noch ein Kind war! Das war mein erstes Prosamärchen in russischer Sprache! Und wenn ich mich nicht irre, hat Pogorelskij dieses Märchen für seinen zehnjährigen Neffen Alexsej geschrieben - den zukünftigen Dichter und Schriftsteller, der als anerkannter Autor des Romanzen “In der Mitte des feurigen Balls hab ich sie zufällig getroffen“ gilt. Wie spannend! Dieses Märchen „Das schwarze Huhn“ war von V. A. Shukovskij und Leo Tolstoj sehr hoch geschätzt, und die beiden waren auch die Mitglieder der Moskauer Gesellschaft für Naturforschung – MOIP, ist es nicht hervorragend!

^ Prof. A. Sadchikov: Ach, Galina Alexsandrowna! Sie haben recht! Dieser außergewöhnlicher Literat Perovskij hat sehr aktiv an der Moskauer Gesellschaft für Naturforschung gewirkt. Er war der Autor des berühmten „Schwarzen Huhnes“,, das er unter Pseudonym Anton Pogorelskij herausgegeben hat Er war auch Teilnehmer des vaterländischen Krieges 1812-1814. Als Student des ersten Studienjahres war er Mitbegründer der Moskauer Gesellschaft für Naturforschung (MOIP: http://www.moipros.ru). Und diese Gesellschaft (MOIP) wirkt ununterbrochen schon 200 Jahre. Aleksej Alexsejevich Perovskij war einer der unehelichen Söhne des Grafen A. K. Razumovskij, des ersten Präsidenten MOIP. Er wurde in der Siedlung Perovo geboren, deswegen taucht dieser Familienname Perovskij in Gouvernement Chernigov auf. Der Graf hatte fünf Söhne (Vassilij, Alexsej und Leo) und vier Töchter. Alle Kinder des Grafen trugen den Namen Perovskij. Alle wurden zu führenden Staatsmännern, Diplomaten und nahmen an dem vaterländischen Krieg 1812-1814 teil. Die berühmte Revoluzzerin und Terroristin Sofia Perovskaja, die das Attentat auf den Alexander des 111. verübt hat, war die Urenkelin des Grafen A. K. Razumovskij und die Tochter des Petersburger Gouverneur L. N. Perovskij. Aber kehren wir zurück zu dem Autor des berühmten „Schwarzen Huhn“ Alexsjej Perovskij. Er bekam eine sehr gute Ausbildung. Er wurde Student der Moskauer Lomonossov Universität seit 1805. Er hat unsere Universität 1807 erfolgreich absolviert und bekam sogar den wissenschaftlichen Titel „ Doktor für Philosophie und Doktor für Philologie“. Entsprechend des Paragraphen 102. der Lomonossov Universität, Als junger Mann interessierte sich A. sollte er um diesen wissenschaftlichen Titel zu erwerben, drei Vorlesungen auf Deutsch, Französisch und Russisch halten. Perovskij für Naturforschung und besonders Botanik. Deswegen hat er in der Deutschen Sprache folgende Vorlesung gehalten:“ Wie unterscheidet man Tiere von den Pflanzen und in welchem Zusammenhang stehen sie zu den Mineralien“. Auf Französisch hielt er den Vortrag: “Über Ziele und Nutze des Linneyeischen Pflanzensystems“, und auf Russisch „ Über die Pflanzen, die nützlich für Rußland sind und über ihre Verbreitung auf russischem Territorium“. Alle diese Vorlesungen wurden 1808 als Buch herausgegeben. Später wurde A. Perovskij zum Ehrenmitglied der MOIP gewählt und 1829 zum Vollen Mitglied der Petersburgerschen Akademie der Wissenschaften ernannt. Er war ein echter Patriot und ging wegen Willen seines Vaters als Stabsrotmister des Dritten Ukrainischen Bataillons in den Militärdienst und nahm an der Partisanen Gefechten teil. Er war beteiligt an allen wichtigen Schlachten 1812-1813 bei Traute, Loses, Dresden, Leipzig, Coulme. Er befreite Rußland und Europa von Napoleonschen Kriegern, er teilte mit einfachen Soldaten das schwere Los des militärischen Dienstes. Er zeigte außerordentliche Tapferkeit und außergewöhnlichen Mut. Er war in Dresden als Adjutant des General Gouverneurs von Sachsen des Grafen N. G. Repnin-Volkonskij. Er wurde mit dem Orden des Heiligen Vladimir des 1V. Grades und dem Orden der Heiligen Anna des 11. Grades ausgezeichnet. 1814 wurde A. A. Pogorelskij nach Dresden versetzt, wo er sich mit den Werken von E. T. E. Hoffmann vertraut machte. Die Wirkung der Ideen von E. T. E. Hoffmannn, dieses berühmten deutschen Romantikers, kann man in vielen seinen Werken spüren.

Sein Bruder Vassilij Alexsejevich nahm konkret an der Borodino Schlacht teil, er wurde gefangen genommen und war in Gefangenschaft bis Ende des Krieges. Später wurde er General der Kavallerie und Gouverneur von Orenburg. Sein anderer Bruder Leo Alexsejevich war während des Krieges sehr schwer verwundet und mußte sich vom Militärdienst trennen. Er wurde später zum Minister für Innere Angelegenheiten, er leitete archäologische Untersuchungen, hatte eine sehr große Sammlung griechischer Altertümlichkeiten und Münzen, russisches Silber, und eine Sammlung von alten russischen Münzen und Medaillen. Alle seine Sammlungen hat er der Petersburgischer Ermitage geschenkt. Aber wenden wir uns wieder A. A. Perovskij zu. Er war im Staatlichen Dienst als Beamter beim Departement für geistige Angelegenheiten tätig. Nach dem Kriege wirkte er als Literat unter dem Pseudonym Anton Pogorelskij. Er gehört zu den besten russischen Romantiker des X1X Jahrhunderts und zu den besten Schriftstellern des russischen Sentimentalismus des X1X Jahrhunderts. Er war sehr eng mit Alexander Puschkin, V. Shukovskij. I. Krylov, P.Vjazemskij, P. A. Pletnev, Adam Mickevich, befreundet. Sie machten zusammen Literaturabende. Es gibt ein sehr berühmtes Bild hierzu „Ein Abend bei Shukovskij 1836“. Wir sehen auf diesem Bild die berühmten Schriftsteller: Puschkin, Gogol, Perovskij, Kolzov und andere. Seine Bekanntschaft mit Puschkin vom 1816 wuchs in eine enge Zusammenarbeit bis 1820. A. A. Perovskij hat sogar zwei berühmte Artikel zur Verteidigung des Puschkin Werkes „Rußlan und Ljudmila“ geschrieben. Ich muß erwähnen, daß A. Puschkin 1828 in der Wohnung von A. Perovskij seinen „Boris Godunov“ gelesen hat. Puschkin seinerseits kannte sehr gut die Werke von Perovskij und lobte sie als „echte Perlen“. Das berühmteste Werk von A. Pogorelskij ist die Erzählung „Lafertovskaja Makovniza“(1825). Die Kritik hat dieses Werk als die erste russische phantastische Erzählung bezeichnet. Puschkin hat diese Erzählung drei mal gelesen und war völlig begeistert, konnte sich von dem Text nicht trennen. Der Roman „Monastyrka“ von A. Pogorelskij erschien 1830-1833. Peter Vjasemskij hat über diese Werk folgendes gesagt : “Das ist der erste und der einzige Roman der Sitten in Rußland“. Aber für die modernen Leser ist der Name Pogorelskij mit seiner Erzählung “Das schwarze Huhn und die unterirdischen Bewohner, ein Zaubermärchen für Kinder“ verbunden. In diesem Buch handelt es sich um die Abenteuer des kleinen Jungen Alojoscha im Keller seines Hauses. Aber das Hauptthema bleibt aktuell bis heute. Welches Kind träumt nicht „auf Einmal alle Kenntnisse zu haben, ohne kein einziges Mal Lehrbuch zu lesen“. Und das ermöglicht dem Jungen das schwarze Huhn. Alojoscha wollte immer „ das ganzen Material aus den Lehrbücher kennen, ohne Lehrbücher zu lesen“.

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