„Deutschrussische Sternstunde 1812“: moip-gesellschaft gegen Napoleon




Название„Deutschrussische Sternstunde 1812“: moip-gesellschaft gegen Napoleon
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Дата публикации15.07.2013
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G. Kh.-K: Vielen, vielen Dank Professor für diese ausführlichen Informationen und für die Erinnerung an das Lieblingsbuch meiner Kindheit. Aber wir müssen doch zu den anderen Borodino Helden zurückkehren. Wenn ich mich nicht irre, war der zweite Präsident von MOIP-Gesellschaft für Naturforschung der berühmte Fürst A. P. Obolenskij, der zum ältesten Stamm Rjührig gehörte? Über ihn schrieb doch der berühmte Historiker G. A. Vlasjev „Nachkömmlinge von Rjührig“?

^ Prof. A. Sadchikov: Ja, das Buch von G. A. Vlasjev wurde in St.-Petersburg 1906-1917 herausgegeben. In diesem berühmten Buch wurde betont: das der Fürstenstamm von Rührig – Obolenskijs Zweig im 15 und 16. Jahrhundert große Staatsmänner, Beamten und besonders Militärs hinterlassen hat, darunter den Fürsten Andrej Petrovich Obolenskij (1817-1825); er war der Schirmherr der Moskauer Gebietes im Lehramt und an der Moskauer Lomonossov Universität tätig. Er blieb über 8 Jahre im Dienst.

Sein Urgroßvater , der war der Fürst Konstantin Jurjevich, verwaltete die Stadt Obolenskij. Deswegen hießen sie alle die Fürsten Obolenskis.

Sein Urgroßvater , der Fürst Konstantin Jurjevich, verwaltete die Stadt Obolenskij. Deswegen hießen sie alle die Fürsten Obolenskis.

G. Kh.-K.: Können sie uns ein bißchen über die Kindheit und Jugend von Andrej Obolensij und die Familie Obolenskij erzählen?

Prof. A. Sadchikov: Sehr gerne. A. P. Obolenskij wurde 1769 geboren und nach der Sitte der damaligen Zeit wurde er als 5 jähriges Kind zu Leibgarde Preobrashenskij zum Dienst bestimmt.. Im Alter von 20 Jahren war er schon Leutnant. А. P. Obolenskij hatte 5 Brüder, alle nahmen an dem Krieg 1812–1814 teil. Sie verteidigten das Vaterland heldenhaft. Sie leiteten Kosaken Regimente, Brigaderegimente, Jägerbatallions schon seit 1805 bei Austerlitz. Die Schwestern von A. P. Obolenskij heirateten berühmte Leute Rußlands. Zum Beispiel, Maria Petrovna heiratete D. S. Dokhturov, den Held des Krieges gegen Napoleon 1812. Die andere Schwester Barbara Petrovna verwitwete 1817 nach dem ihr Ehemann der Generalmajor Cherbatij an den Wunden verstarb, die ihm in der Schlacht bei Borodino zugefügt wurden.

Übrigens, der Fürst Cherbatij wurde beauftragt die Gebäude und den Studienbetrieb an der Moskauer Universität in der schweren Zeit nach der Zerstörung Moskaus wiederherzustellen.. Weil Moskau sich von den Wunden und Bränden und allen Strapazen, die auf die Stadt kamen noch nicht erholte hatte. Das Gebäude der Universität war verbrannt, alle Museen lagen in Schutt und Asche, alle Bibliotheken, Kollektionen, Sammlungen und seltene Exponate waren begraben, alles worauf die Lomonossov Universität stolz war, trotzdem gelang es dem Fürsten Obolenskij schon im 1813 die Vorlesungen zu organisieren. Weil alle Gebäude der Universität zerstört waren, fanden die ersten Vorlesungen nicht in Auditorien, sondern bei Privatpersonen in Privathäusern statt, Sie waren gemietet. Dieser berühmter Mensch wurde beauftragt, die Moskauer Lomonossov Universität in für die Hauptstadt schwerster Zeit wiederherzustellen, weil Moskau sich ziemlich lange von dem Eindringen der Franzosen nicht erholen konnte. A. P. Obolenskij hat die Universitätsgebäude wieder erbaut, danach das Gebäude des Medizinischen Instituts, Universitätstypographie, er hat die verschollene Sammlungen, die Bibliothek, die Museen und die wissenschaftlichen Geräte aufs Neue erschaffen. Danach wurden neue wissenschaftliche Korps aufgebaut – das Anatomische, die Apotheke, die Typographie. Das Gebäude des edlen Pension wurde auf Twerskaja wiederhergestellt. Für seine Verdienste um das russische Bildungswesen wurde A.P. Obolenskij als Ehrenmitglied der MOIP bei der Lomonossow Universität gewählt. Der berühmte Dichter und Kritiker P. A. Vjazemskij sagte:“ Er war kein Wissenschaftler, aber er ehrte, schätzte, liebte und verehrte Ausbildung und diente der Bildung mit Fleiß und Begeisterung“. A. P. Obolenskij starb im Alter von 83 Jahren 1952 in seinem Moskauer Haus im Kreise vieler Verwandten. Die letzten Worte diesen mutigen Patriarchen waren:“ Es ist so süß krank zu sein, wenn dich so viele Liebende mit viel Zärtlichkeit umkreisen“. Er wurde am Friedhof des Donskoj Klosters bestattet.

G. Kh.-K.: Professor Sadchikov! Erzählen Sie uns bitte über dem ersten Geschichtsschreiber des Krieges 1812, der auch Präsident der MOIP an der Lomonossov Universität war? War es nicht Alexander Alexandrovich Pissarev.?

^ Prof. A. Sadchikov.: Absolut korrekt. A. A. Pissarev (1780-1848) war fünf Jahre Präsident der MOIP, von 1825 bis 1830, als er noch Kurator der Moskauer Bildungsbezirks und Patron für Lomonossow Universität war.

A. A. Pissarev wurde in einer sehr reichen und sehr europäisch gebildeten adeligen Familie geboren. Er hatte Familienbildung bekommen, studierte im Corps der Landtruppen für Schlachta, das er 1796 absolvierte und danach diente er als Leutnant in der Leibgarde des Semenov Regiments , wo er bis 1807 diente. Sein ganzes Leben war er hauptsächlich im Militärdienst.

Er war ein sehr begabter und gebildeter Mensch, dieser A. A. Pissarev. Er schrieb literarische Werke, die er in Tageszeitschriften veröffentlichte. Er veröffentlichte 1807 die literarische Forschung „Vorbilder für die Maler, die aus der russischen Geschichte, slawischen Fabelkunst und aus allen russischen Werken im Gedicht und Prosa ausgewählt waren“. Für diese Arbeit wurde er zum Vollen Mitglied der russischen Akademie der Wissenschaften gewählt. Er war wirklich der erste Geschichtsschreiber des Krieges von 1812. Seine Literarische Tätigkeit wurde durch den Krieg gegen Napoleon 1812 unterbrochen. A. A. Pissarev nahm an der Schlacht bei Borodino teil, wurde verwundet, er wurde mit dem Orden des heiligen Georg des 1V. Grades und dem der Heiligen Anna des 11. Grades ausgezeichnet.. Er kämpfte bei Malojaroslavetz und bei Krasnoje. 1813 wurde er zum Generalmajor ernannt. An der Schlacht bei Lusienna leitete er drei Regimente von Grenadieren, bei dem Ort Herrsdorf diente er als Leiter der Grenadierdevision, bei Bauzenn leitete er Kiewer und Moskauer Grenadierregiments. An der Schlacht bei Leipzig leitete er die Grenadierdivision und wurde zum zweiten Mal am Bein verwundet. Im Jahre 1814 nahm A. A. Pissarev an allen Schlachten teil, vom Rhein bis Sienne. Er wurde mit dem Orden des Heiligen Vladimir des 111. Grades ausgezeichnet, bei der Eroberung von Paris wurde er mit dem Orden des Heiligen Georg des 111. Grades ausgezeichnet. Er wurde 1815 wegen seiner Wunde vom Dienst im Range des Generalleutnants suspendiert. 1825 wurde er zum Kurator des Moskauer Lehrgebiets und der Lomonossow Universität und zum Präsidenten der MOIP ernannt. 1829 wurde er zum Senatoren und Geheimrat bestimmt. Danach wurde ihm für über 6 Jahre die Leitung des Warschauer Gebiets zugewiesen. 1847 wurde er wegen seines Alters in den Ruhestand suspendiert. Seit 1802 veröffentlichte er in vielen Zeitschriften eigene Fabel, Satire, Kriegs- und patriotische Oden und Hymnen. 1804 wurde er in die freie Gesellschaft der Liebhaber der Literatur, Sprache, Wissenschaft und freien Künste gewählt. Er hat drei Bücher über Kunst veröffentlicht. Er veröffentlichte 1817 die „Briefe über den Krieg und Bemerkungen über das unvergeßliche Jahr 1812“.
G. Kh.-K.: Wissen sie, Herr Professor Sadchikov, daß der berühmte Kriegshistoriker, bedeutendster Militärschriftsteller und Kriegstheoretiker, preußischer General Carl Philipp Gottfried von Clausewitz (1780 - 1831), der an der Seite von Kutuzov war und diese Briefe von A. A. Pissarev in seinem berühmten Buch „Vom Kriege“ erinnert, auch sich mit vielen Mitgliedern MOIP-Gesellschaft im Kutusov Stab oft traf? Auch das wissenschaftliche Schicksal von Clausewitz war mit MOIP verbunden. Sein Freund Wilhelm von Humboldt war MOIP Mitglied. Leo Tolstoj berichtet über Clausewitz im „Krieg und Frieden“. Laut des Buches Gerhard Herm, „Zu der Zeit, da Clausewitz in Wittgensteins Stab eintritt, hat der russische Oberkommandierende Michael Ivanovitch Kutusow bereits den berühmten Entschluß befaßt, auch Moskau nicht zu verteidigen in seine eigenen Truppen in die „furchtbare Landschaft von Kaluga zu führen“. Von dort will er, „wenn Hunger und nordischer Winter die Fremdlinge entkräftet und aufgerieben haben“ wieder hervorbrechen und sie „im Rücken und den Seiten fassen“. Der 67 jährige Kutusow gab zu: “Meine Strategie Raum und Klima als Waffen einzusetzen“. Clausewitz, als er der russischen Armee angeschlossen hat, hatte das Gefühl, daß er „nie ausgewandert, sondern nach Hause zurückgekehrt zu sein“. In der russischen Armee waren seine alte Freunde: Karl August Heinrich von Tiedemann, Friedrich Graf Dona, Wilhelm Caspar von Dörnberg, Carl von Diebitsch, Heinrich Friedrich Reichsfreiherr von Stein, Ernst Moritz Arndt (ein Russlandkenner, der hat einen „Kurzen Katechismus für deutsche Soldaten“ verfaßt) und, wie Diebisch, sagte: “Es war die Elite hochbegabter, hochmotivierter Soldaten und Zivilisten, die den Kader eines nicht befreiten, sondern auch neuen und besseren Deutschlands“ bilden. Verschiedene historische Quellen berichten über Clausewitz folgendes: Carl Philipp Gottlieb von Clausewitz wurde am 1. Juli 1780 als Carl Philipp Gottlieb Claußwitz in Burg bei Magdeburg geboren .Er starb 16. November 1831 in Breslau. Laut den historischen Quellen er war ein preußischer General, Heeresreformer und Militärtheoretiker. Im Jahre 1806 zog Clausewitz als Stabskapitän und Adjutant in den Vierten Koalitionskrieg. Nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt am 14. Oktober 1806 wurde er zusammen mit dem Prinzen August von Preußen bei Auerstedt gefangen genommen und verbrachte ein Jahr in französischer Kriegsgefangenschaft. Hier analysierte er in seinen Historischen Briefen über die großen Kriegsereignisse im October 1806 die Niederlage der preußischen Armee. Nach seiner Rückkehr holte ihn Scharnhorst 1809 in seinen persönlichen Stab. Von da an arbeitete er als einer der wichtigsten Reformer an der Reorganisation des Heeres. Im Jahre 1810 wurde er zum Major befördert und diente als Scharnhorsts Bürochef sowie als Lehrer für Generalstabsdienst und Taktik. Darüber hinaus unterrichtete er als Hauslehrer auch die preußischen Prinzen (darunter auch den Kronprinzen und späteren Deutschen Kaiser Wilhelm I.). Da er sich 1812 moralisch nicht in der Lage fühlte, Napoleon I. in seinem Krieg gegen Russland zu unterstützen, verließ er die Armee und trat in russische Dienste. Seinem Freund Gneisenau hinterließ er eine patriotische Denkschrift, welche erst in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts entdeckt und unter dem Titel Bekenntnisschrift von 1812“ veröffentlicht wurde. Er nahm an allen wichtigen Schlachten teil und übernahm bei der Konvention von Tauroggen eine wichtige Vermittlerrolle. Der preußische König Friedrich Wilhelm III. weigerte sich anschließend, den Fahnenflüchtigen wieder in preußische Dienste zu übernehmen. So machte Clausewitz die Befreiungskriege als Stabschef des russischen Korps mit, bis es ihm im April 1814 erlaubt wurde, als Oberst nach Preußen zurückzukehren. Im Jahre 1815 nahm er noch einmal als Stabschef eines preußischen Korps an dem Feldzug gegen Napoleon teil, der in der Schlacht bei Waterloo gipfelte. Clausewitz wurde 1818 zum Direktor der Allgemeinen Kriegsschule in Berlin berufen, ohne aber die Erlaubnis zu bekommen, dort auch lehren zu dürfen. Im September erfolgte auch seine Beförderung zum Generalmajor. Mit 38 Jahren war er der jüngste General der preußischen Armee. Dieser Posten befriedigte ihn nicht, aber alle Versetzungsanträge wurden abgelehnt, obwohl er ab 1821 wenigstens in den Generalstab aufgenommen wurde. Clausewitz wurde durch sein unvollendetes Hauptwerk Vom Kriege, das sich mit der Theorie des Krieges beschäftigt, bekannt. Seine Theorien über Strategie, Taktik und Philosophie hatten großen Einfluss auf die Entwicklung des Kriegswesens in allen westlichen Ländern. Seine Theorien werden bis heute an Militärakademien gelehrt und finden auch im Bereich der Unternehmensführung sowie im Marketing Anwendung. In seinem berühmten Buch „Vom Kriege“ (1832-1834) hat er einst gesagt: „Das russische Reich ist kein Land, das man förmlich erobern, d. h. besetzt halten kann, wenigstens nicht mit den Kräften jetziger europäischer Staaten. Ein solches Land kann nur bezwungen werden durch eigene Schwäche und durch die Wirrungen des inneren Zwiespalts“. (Vom Kriege VIII, 9)

^ Professor A. Sadchikov: Bestimmt werde ich mich bemühen sein Werk „Vom Kriege“ zu lesen. Wissen Sie, daß Dmitrij Vladimirovich Golizyn auch Präsident unserer MOIP - Gesellschaft seit 1830 bis 1835 war.

G.Kh.-K.: Sie meinen den berühmten Fürsten Golizyn, der in der Pariser Schule für Militaries studierte und vom grosser Feldherrn A. Suworov belohnt wurde?

Professor A. Sadchikov: Ja, ich meine diesen Dmitrij Vladimirovich Golizyn. Der grosse Fürst, und berühmte General der Kavallerie wurde als Kavalier durch den höchsten Orden Russlands, der den Namen des Heiligen Apostel Andre ausgezeichnet. Er diente längere Zeit als Moskauer Generalsgebietsleiter.Dmitrij Vladimirovich Golizyn studierte an der Strassburger Universität (1782-1786), dann, wie sie schon erwähnt haben, an der Pariser Militärschule. Er reiste sehr viel durch Europa, nahm an vielen Kriegszügen in Polen (1794-1795) als Volontär teil. Er wurde durch Alexander Wassiljewich Suvorov 1795 mit dem Heiligen Georg Orden des 1V. Grades ausgezeichnet: „Für besondere Ehre, besonderen Fleiß und ausgezeichnete Tapferkeit bei dem Sturm in Warschau- Siedlung, die Prag genannt wurde“. 1797 wurde er schon General-Leutenant. 1806 kämpfte er schon gegen Napoleon als Abteilungskommandeur. 1807 wurde er durch den Orden des Heiligen Georg des 111. Grades für besondere Tapferkeit und Mut bei der Schlacht bei Golomin gegen die Franzosen am 14. Dezember 1812 ausgezeichnet. Im Jahre 1812 hatte Feldmarschall M. I. Kutuzow den General D. G. Golizyn beauftragt die Reiterregiment der Zweiten Armee zu übernehmen. Die erste und die zweite Kerasier Division wurden dieser Armee unterordnet.

G. Kh. -K.: Wenn ich mich nicht irre, waren das die berühmten Reiterregimente, die als „Normaden Regimente“ bezeichnete? Die historische Quellen berichten sehr viel über baschkirischen und tatarischen Regimente, die sehr heldenhaft das Vaterland verteidigten, genauso wie die Juden, die auch sehr aktiv gegen Napoleon kämpfte.

^ Prof. A. Sadchikov.: Ja, das waren die berühmten Reiterregimente der Zweiten Armee, die auf den schwersten Schlachtfeldern kämpften, bei Schewardin. Sie kämpfte gegen Franzosen bei Semenov–Flasch und an der Batterie von Rajewskij. Golizyn nahm an vielen ausländischen Feldzügen 1813-1814 teil, er kämpfte sehr tapfer besonders bei Culma und Leipzig, er wurde bei der Schlacht am Fer-Schampenuase zum General der Kavallerie ernannt. Aber D. V. Golizyn kam in erster Linie in die Geschichte als einer der anerkanntest und beliebtesten Gebietsleiter von Moskau. Die Bewohner von Moskauer schätzten ihn besonders hoch. Er war der berühmteste Moskauer Gebietsleiter von 1820 bis 1843. Er hat unsere Hauptstadt Moskau aus der Asche wiederbelebt. Er konnte mit den einfachen Leuten gut umgehen, er konnte Fleiß erwecken, er konnte Widersprüche und Auseinandersetzungen besonders gut schlichten. Er hat sehr viel für die Verbesserung des Lebens in der Stadt Moskau getan. Seine Tätigkeit war immer fruchtbar und sehr Ideenreich gewesen. Er wurde für diese Tätigkeit durch den Orden des Heiligen Andre ausgezeichnet. Er bekam den Titel des Heiligen Fürsten.

Nach dem Brand 1812 wurde Moskau unter seiner Leitung aufs Neue wiederhergestellt und er begann das neue Programm des Umbaus der Hauptstadt Moskau. Die feierliche Zeremonie zum Bau der Kathedrale Christus des Retters fand 1839 statt. Es wurde mit der Restauration der Denkmähler im Kremlin begonnen. Das Kleine Theater wurde 1824 gebaut. Von 1821-1824 wurde das neue Gebäude des Bolschoj Theaters und die Kanalisation der Stadt umgebaut und vieles im Straßenbau wurde verbessert. Die ständige Moskworezkij Brücke wurde 1829 auf Steinbullen gebaut. Der Arc de Triumph schmückte die Stadt Moskau von 1829 bis 1834. Dank der Tätigkeit von D. V. Golizyn wurden in Moskau die erste Kinderklinik, viele Armenhäuser wie Nabylkovskaya und Malorossejskaja, die Augenklinik, die erste Staatliche Klinik und Novaja-Ekaterinienklinik eröffnet, zwei Erziehungsanstalt für Waisenkinder - Alexandrow und Nikolajew - und noch vieles mehr.

G. Kh.- K.: Die berühmte Übersetzerin Swetlana Geier hat mir bei einem Gespräch im Jahr 2010 erzählt, das ihr Vater, der ein anerkannter Genetik in den 30 Jahren des XX Jahrhunderts war, auch an der Petrowsko-Razumowskaja Landwirtschaftlichen Akademie studierte, deren Begründer der berühmte Fürst Golizyn war. Die Vorväter von Swetlana Geier kämpften auch bei Borodino.

^ Prof. A. Sadchikov.: Ja, das ist eine ganz besondere Geschichte, die auch mit der MOIP - Gesellschaft verbunden ist. Aber zurück zu dem Fürst Golizyn. Der Fürst Golizyn war der Begründer der berühmten Moskauer landwirtschaftlichen Gesellschaft im Jahre 1820. Über diese Gesellschaft muss man besonders ausführlich reden, weil diese Gesellschaft mit der MOIP ganz eng verbunden ist. Seit 1820 gab es in Rußland einen Kreis kulturell sehr aktiver Gutsbesitzer. Zu diesem Kreis gehörte Fürst D. V. Golizyn, der Fürst P. A. Tolstoj, Fürst S. I. Gagarin, Fürst N. S. Menschikov, Graf S. S. Apraksin. Aus diesem Kreis bildete sich imperatorische Moskauer Landwirtschaftliche Vereinigung. Zu dem Präsidenten dieser Vereinigung wurde D. V. Golizin gewählt. Die Satzung dieser Gesellschaft hat der wissenschaftliche Leiter der Moskauer Gesellschaft für Naturkunde und Naturforscher geschrieben. Sein Name war G. I. Fischer von Waldheim. G. I. Fischer von Waldheim war mehr als 15 Jahre Direktor der MOIP-Geselschaft und der Moskauer Gesellschaft für Landwirtschaft. Diese beiden Forschungsgesellschaften arbeiteten lange Zeit zusammen, sie waren wie zwei Hände beim Menschen. Viele Mitglieder der MOIP-Gesellschaft waren gleichzeitig Mitglieder dieser Gesellschaft für Landwirtschaftliche Entwicklung. Diese Gesellschaft existierte mehr als 110 Jahre bis 1930, und wurde durch den dummen Beschluß von unbekannten stalinistischen Bürokraten aufgelöst. 1822 wurde bei dieser Gesellschaft die landwirtschaftliche Schule und Bauernsiedlung in der Nähe vom Dorf Petrowsk- Rasumovskoje gegründet, diese Landwirtschaftliche Schule bildete Fachleute für Landwirtschaft aus. 1865 wurde diese Schule in Petrowskaja Landwirtschaftliche-Waldakademie umgewandelt, heute ist hier die Landwirtschaftliche Akademie namens K. A. Timirjazew. Ich muß betonen, daß der Fürst D. V. Golizyn nicht nur von 1830 bis 1835 der Präsident der Moskauer Gesellschaft für Naturforscher (MOIP) war, sondern er unterstützte auch die MOIP-Gesellschaft materiell und finanzierte, er war der große Sponsor der Forschungsarbeit unserer MOIP-Gesellschaft.

G. Kh.- K.: Und was können sie uns über den Graf Stroganoff erzählen. Er war doch Erzieher des Zaren Alexander des 111. Und Begründer der berühmten Akademie der Malerei? Er war auch der Präsident der MOIP-Gesellschaft?

^ Prof. A. Sadchikov.: O, ja! Der Graf Sergej Grigorjewich Stroganoff ist auch eine Berümtheit der MOIP-Gesellschaft. Er stammt aus der berümten Stamm Stroganoff. Seine Vorväter waren pomorische Bauern, Fischer und Kaufleute, die zu den reichsten Industriellen und Fabrikanten des Ural und Sibiriens wurden. Der Graf Stroganoff wurde 1794 in Moskau geboren, er bekam eine sehr gute häusliche Ausbildung. Er studierte 1810 Transport-Ingenierwissenschaft bei dem Institut für Bahnwesen. Für seine besonderen Erfolge im Studium wurde er zum Fähnrich ernannt und im Juni 1812 wurde er schon Leutnant. Am Anfang des Vaterländischen Krieges 1812 war er 18 Jahre alt. Er kämpfte am Borodino Feld und wurde für seinen Mut durch die Silberne Medaille auf blauem Band „zum Ehren des Vaterländischen Krieges 1812“ ausgezeichnet. Er nahm an ausländischen Kriegszügen 1813-1814 teil. Er war auch bei den Kämpfen um Paris dabei. Während des Krieges nahm er an vielen Schlachten teil. Für besondere Tapferkeit hat er den Orden des Heiligen Vladimir des 1V. Grades bekommen. Besonders zeigte er seine Tapferkeit bei Leipzig, bekam die militärischen Titel Kapitän und 1816 Stabskapitän des Husarendevision. S. G. Stroganov nahm an Russischtürkischen Krieg 1828-1819 und an Krim-Krieg 1835-1956 teil. Er bekam den Titel des Generals der Kavallerie. Das war der höchste militärische Titel in der Kavallerie.

Dmitrij Vladimirovich Golizyn studierte an der Strassburger Universität (1782-1786), dann, wie sie schon erwähnt haben, an der Pariser Militärschule. Er reiste sehr viel durch Europa, nahm an vielen Kriegszügen in Polen (1794-1795) als Volontär teil. Er wurde durch Alexander Wassiljewich Suvorov 1795 mit dem Heiligen Georg Orden des 1V. Grades ausgezeichnet: „Für besondere Ehre, besonderen Fleiß und ausgezeichnete Tapferkeit bei dem Sturm in Warschau- Siedlung, die Prag genannt wurde“. 1797 wurde er schon General-Leutenant. 1806 kämpfte er schon gegen Napoleon als Abteilungskommandeur. 1807 wurde er durch den Orden des Heiligen Georg des 111. Grades für besondere Tapferkeit und Mut bei der Schlacht bei Golomin gegen die Franzosen am 14. Dezember 1812 ausgezeichnet. Im Jahre 1812 hatte Feldmarschall M. I. Kutuzow den General D. G. Golizyn beauftragt die Reiterregiment der Zweiten Armee zu übernehmen. Die erste und die zweite Kerasier Division wurden dieser Armee unterordnet.

G. Kh. –K.: Wenn ich mich nicht irre, waren das die berühmten Reiterregimente, die als „Normaden Regimente“ bezeichnete? Die historische Quellen berichten sehr viel über baschkirischen und tatarischen Regimente, die sehr heldenhaft das Vaterland verteidigten, genauso wie die Juden, die auch sehr aktiv gegen Napoleon kämften.

^ Prof. A. Sadchikov.: Ja, das waren die berühmten Reiterregimente der Zweiten Armee, die auf den schwersten Schlachtfeldern kämpften, bei Schewardin. Sie kämpfte gegen Franzosen bei Semenov–Flasch und an der Batterie von Rajewskij. Golizyn nahm an vielen ausländischen Feldzügen 1813-1814 teil, er kämpfte sehr tapfer besonders bei Culma und Leipzig, er wurde bei der Schlacht am Fer-Schampenuase zum General der Kavallerie ernannt. Aber D. V. Golizyn kam in erster Linie in die Geschichte als einer der anerkanntesten und beliebtesten Gebietsleiter von Moskau. Die Bewohner von Moskauer schätzten ihn besonders hoch. Er war der berühmteste Moskauer Gebietsleiter von 1820 bis 1843. Er hat unsere Hauptstadt Moskau aus der Asche wiederbelebt. Er konnte mit den einfachen Leuten gut umgehen, er konnte Fleiß erwecken, er konnte Widersprüche und Auseinandersetzungen besonders gut schlichten. Er hat sehr viel für die Verbesserung des Lebens in der Stadt Moskau getan. Seine Tätigkeit war immer fruchtbar und sehr Ideenreich gewesen. Er wurde für diese Tätigkeit durch den Orden des Heiligen Andre ausgezeichnet. Er bekam den Titel des Heiligen Fürsten.

Nach dem Brand 1812 wurde Moskau unter seiner Leitung aufs Neue wiederhergestellt und er begann das neue Programm des Umbaus der Hauptstadt Moskau. Die feierliche Zeremonie zum Bau der Kathedrale Christus des Retters fand 1839 statt. Es wurde mit der Restauration der Denkmähler im Kremlin begonnen. Das Kleine Theater wurde 1824 gebaut. Von 1821-1824 wurde das neue Gebäude des Bolschoj Theaters und die Kanalisation der Stadt umgebaut und vieles im Straßenbau wurde verbessert. Die ständige Moskworezkij Brücke wurde 1829 auf Steinbullen gebaut. Der Arc de Triumph schmückte die Stadt Moskau von 1829 bis 1834. Dank der Tätigkeit von D. V. Golizyn wurden in Moskau die erste Kinderklinik, viele Armenhäuser wie Nabylkovskaya und Malorossejskaja, die Augenklinik, die erste Staatliche Klinik und Novaja-Ekaterinienklinik eröffnet, zwei Erziehungsanstalt für Waisenkinder - Alexandrow und Nikolajew - und noch vieles mehr.

G. Kh.- K.: Die berühmte Übersetzerin Swetlana Geier hat mir bei einem Gespräch im Jahr 2010 erzählt, das ihr Vater, der ein anerkannter Genetik in den 30 Jahren des XX Jahrhunderts war, auch an der Petrowsko-Razumowskaja Landwirtschaftlichen Akademie studierte, deren Begründer der berühmte Fürst Golizyn war. Die Vorväter von Swetlana Geier kämpften auch bei Borodino.

^ Prof. A. Sadchikov.: Ja, das ist eine ganz besondere Geschichte, die auch mit der MOIP - Gesellschaft verbunden ist. Aber zurück zu dem Fürst Golizyn. Der Fürst Golizyn war der Begründer der berühmten Moskauer landwirtschaftlichen Gesellschaft im Jahre 1820. Über diese Gesellschaft muss man besonders ausführlich reden, weil diese Gesellschaft mit der MOIP ganz eng verbunden ist. Seit 1820 gab es in Rußland einen Kreis kulturell sehr aktiver Gutsbesitzer. Zu diesem Kreis gehörte Fürst D. V. Golizyn, der Fürst P. A.Tolstoj; Fürst S. I. Gagarin, Fürst N. S. Menschikov, Graf S. S. Apraksin. Aus diesem Kreis bildete sich imperatorische Moskauer Landwirtschaftliche Vereinigung. Zu dem Präsidenten dieser Vereinigung wurde D. V. Golizin gewählt. Die Satzung dieser Gesellschaft hat der wissenschaftliche Leiter der Moskauer Gesellschaft für Naturkunde und Naturforscher geschrieben. Sein Name war G. I. Fischer von Waldheim. G. I. Fischer von Waldheim war mehr als 15 Jahre Direktor der MOIP-Geselschaft und der Moskauer Gesellschaft für Landwirtschaft. Diese beiden Forschungsgesellschaften arbeiteten lange Zeit zusammen, sie waren wie zwei Hände beim Menschen. Viele Mitglieder der MOIP-Gesellschaft waren gleichzeitig Mitglieder dieser Gesellschaft für Landwirtschaftliche Entwicklung. Diese Gesellschaft existierte mehr als 110 Jahre bis 1930, und wurde durch den dummen Beschluß von unbekannten stalinistischen Bürokraten aufgelöst. 1822 wurde bei dieser Gesellschaft die landwirtschaftliche Schule und Bauernsiedlung in der Nähe vom Dorf Petrowsk- Rasumovskoje gegründet, diese Landwirtschaftliche Schule bildete Fachleute für Landwirtschaft aus. 1865 wurde diese Schule in Petrowskaja Landwirtschaftliche-Waldakademie umgewandelt, heute ist hier die Landwirtschaftliche Akademie namens K. A.Timirjazew. Ich muß betonen, daß der Fürst D. V. Golizyn nicht nur von 1830 bis 1835 der Präsident der Moskauer Gesellschaft für Naturforscher (MOIP) war , sondern er unterstützte auch die MOIP-Gesellschaft materiell und finanzierte, er war der große Sponsor der Forschungsarbeit unserer MOIP-Gesellschaft.

G. Kh.- K.: Und was können sie uns über den Graf Stroganoff erzählen. Er war doch Erzieher des Zaren Alexander des 111. und Begründer der berühmten Akademie der Malerei? Er war auch der Präsident der MOIP-Gesellschaft?

^ Prof. A. Sadchikov.: O, ja! Der Graf Sergej Grigorjewich Stroganoff ist auch eine Berühmtheit der MOIP-Gesellschaft.. Er stammt aus der berühmten Stamm Stroganoff. Seine Vorväter waren pomorische Bauern, Fischer und Kaufleute, die zu den reichsten Industriellen und Fabrikanten des Ural und Sibiriens wurden. Der Graf Stroganoff wurde 1794 in Moskau geboren, er bekam eine sehr gute häusliche Ausbildung. Er studierte 1810 Transport-Ingenierwissenschaft bei dem Institut für Bahnwesen. Für seine besonderen Erfolge im Studium wurde er zum Fähnrich ernannt und im Juni 1812 wurde er schon Leutnant. Am Anfang des Vaterländischen Krieges 1812 war er 18 Jahre alt. Er kämpfte am Borodino Feld und wurde für seinen Mut durch die Silberne Medaille auf blauem Band „zum Ehren des Vaterländischen Krieges 1812“ ausgezeichnet. Er nahm an ausländischen Kriegszügen 1813-1814 teil. Er war auch bei den Kämpfen um Paris dabei. Während des Krieges nahm er an vielen Schlachten teil. Für besondere Tapferkeit hat er den Orden des Heiligen Vladimir des 1V. Grades bekommen. Besonders zeigte er seine Tapferkeit bei Leipzig, bekam die militärischen Titel Kapitän und 1816 Stabskapitän des Husarendevision. S. G. Stroganov nahm an Russischtürkischen Krieg 1828-1819 und an Krim-Krieg 1835-1956 teil. Er bekam den Titel des Generals der Kavallerie. Das war der höchste militärische Titel in der Kavallerie.

Fast zwei Jahre verbrachte S. G. Stroganoff in Paris, in Frankreich; er besichtigte Museen, Schlösser, verschiedene Hochschulen und Lehranstalten. 1825 gründete er mit eigenem Geld in Moskau eine kostenlose Stroganoff Malerschule. In dieser Schule erlernte man Malerei und verschiedene Zünfte 360 Mann, darunter begabte Kinder armer Leute und Leibeigener. An dieser Schule studierte man 6 Jahre. Die Absolventen hatten die Berufe Maler für Satin und Porzellanfabriken, Lehrer für Malerei und Kunst, und Lehrer für Schriftwesen. Mehr als 12 Jahre leitete Stroganoff selbst seine eigene Malereischule. 1843 wurde seine Malereischule zu staatlichen Schule. 1860 bekam diese Schule den Titel die Stroganovsche Lehranstalt für Malerei. Jetzt ist es die Moskauer staatliche künstlerisch-industrielle Akademie namens S. G. Stroganoff. Die Initiative von Stroganoff hat auch der Zar Nikolaus der 1.bemerkt und hat ihn zum Leiter und Schirmherrn des Bildungswesens des Moskauer Gebiets und zum Präsidenten der Moskauer Gesellschaft für Forschung (MOIP) gemacht. Der wichtigste Verdienst von Stroganoff an der Regierung der Lomonossow Universität ist die Qualifizierung jüngerer Fachleute, die im Ausland als Stipendiaten waren. Das Verdienst von Stroganoff ist die Verbesserung der wissenschaftlichen Forschung der Universitätsprofessoren und die Verbesserung des Niveaus von Doktor- und Habilitationsarbeiten.

.S. G. Stroganoff war ein hervorragender Sammler. Er trug sehr reiche Sammlungen alter und mittelalterlicher Münzen zusammen, er hat Ikonen, Bilder der großen russischen und ausländischen Maler gesammelt. Aus eigenen Geldmitteln finanzierte er archäologische Expeditionen, die im Süden Rußlands die Skythischen und Griechischen Hügel untersuchten und Ausgrabungen vornahmen.

Die reichste Sammlung aus der Geschichte des Khimmerijschen Bosporus das berühmte „Skythisches Gold“ und Schätze von Kelch“, die er der Eremitage schenkte krönte seine Tätigkeit in der Archäologie. Er gab das Geld für die Rekonstruktion der Altertümer des Dimitrijev Kloster in Vladimir. Seine Ansichten über die russische Architektur hat er in seinem Buch „ Die russische Kunst : Viole le Duce und Architektur in Rußland vom X bis XV111 Jahrhunderts“(1877) dargestellt. Im Laufe von fünf Monate vom 17 April 1859 bis zum 8 September 1859 war S. G. Stroganoff der Moskauer General-Gebietsleiter. Stroganoff wurde 1860 zur Erziehung der Kronprinzen: des Zarevich Nikolaj Aleksandrovich, der großen Fürsten Alexander Alexandrovich, den späteren Zaren Alexandr des111., der Großen Fürsten Vladimir und Alexsej Alexandrovich einberufen. Er hat für die Kinder der Familie des Zaren ein breites komplexes Erziehungs- und Bildungsprogramm ausgearbeitet. Dieses Programm beinhaltete den vollen Zyklus der Universität und Militärwissenschaften. Zu Ehren des Sergej Grigorjevich Stroganoff haben die Botaniker der Lomonossov Universität eine Pflanze“ (Stroganowia) Kar. & Kir. (Cruciferae B. Juss.) nach ihm benannt. Das sind 23 Arten dieser Pflanze Die wachsen gewöhnlich in Altei und in der Nähe. Diese Pflanzen mögen offene sonnige Ariale in der Nähe von Hügeln und Gebirgen. Übrigens die erste wissenschaftliche Auszeichnung der Welt war die Auszeichnung und die Namensmedallie der Moskauer Gesellschaft für Naturforschung (MOIP), die an der Lomonossov Universität zum Ersten Mal 1840 eingeführt wurde. Man kann sie sehen in der Abteilung für die Numismatik des staatlichen historischen Museums Rußlands. Die erste wissenschaftliche Medaille wurde in zwei Exemplaren zu Ehren des Professors Alexander Fischer von Waldheim“ und des Herrn Optikers S. G. L. Schevaille“. Übrigens die Vorväter von Alexander Fischer waren sehr eng mit der Lomonossow Universität verbunden. Sie waren hervorragende Wissenschaftler, Naturforscher und Mediziner. Sie alle kämpften auch im Kriege 1812 gegen Napoleon. Mehr darüber können sie auf der web-site www.moipros.ru lesen. Alexander Fischer war der Sohn des berühmten Professors der Lomonossow Universität Gregor Johannovich Fischer. Alexander Fischer studierte an der Fakultät für Physik und Mathematik, dabei studierte er Botanik, Zoologie und Mineralogie. Nach zwei Jahren bekam er schon die Goldene Medaille für das Studium über die Gewerbelehre der Pflanzen. Nach dem Mathematik und Physikstudium studierte er Medizin an der Lomonossow Universität. Er war so erfolgreich in der Wissenschaft, daß er gleich nach dem Studium die Stelle des Professors bekam und er wurde zum Leiter des Lehrstuhls der Medizinisch-Chirurgischen Akademie gewählt). Wie sein Vater war er zuerst Sekretär und seit 1853 Vizepräsident und seit 1872 – Präsident der MOIP. Er hat ein pankratisches Mikroskop konstruiert. Ein berühmter französische Optiker hat nach seinen Zeichnungen dieses Mikroskop gebaut. Das einzige Exemplar von diesem Mikroskop kann man im Polytechnischen Museum Moskau sehen. Diese Forschungsarbeit wurde mit der Medaille der Imperatorischen Moskauer Gesellschaft für Forschung ausgezeichnet. Die Medaille stellt einen Genius mit zwei Flügel dar. In der rechten Hand hält edler (der) Genius zwei Lauerkränze, zu seinen Füßen liegen die Attribute der Wissenschaft : der Globus und eine Rolle mit Geographie Karte und die Bücher. Die Unterschrift lautet: „Die Moskauer Imperatorische Gesellschaft für Forschung (MOIP, Abteilung N 5) würdigt den Erfinder des Pankratischen Mikroskops, den außerordentlich begabten Wissenschaftler Alexander Fischer von Waldheim mit dieser Medaille“: (http://www.gumer.info/bibliotek_Buks/History/ion_100/31.php). Die Medaille der MOIP gehört zu den anerkanntesten wissenschaftlichen Auszeichnungen der Welt. http://www.morphs.Su.ru).
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